Manuka bestand nur noch aus Haut und Knochen als er im Tierheim aufgenommen wurde. Der arme Hundebub wurde zwischen zwei Dörfern umherirrend gefunden, wog gerade mal 4 kg und war an Parvovirose erkrankt. Mehrere Wochen schwebte er zwischen Leben und Tod, bekam Infusionen und wollte nicht essen. Schließlich schafften es seine Betreuerinnen, dass er ab und zu ein Löffelchen Manuka-Honig annahm - und so kam der Süße auch zu seinem Namen. Mittlerweile ist er wieder voll bei Kräften, gesund gepflegt und bereit, die Suche nach einem liebevollen Zuhause zu starten. Inzwischen ist von Manukas anfänglichen Zurückhaltung nichts mehr zu merken – im Gegenteil: er hat sich zu einem aufgeweckten, fröhlichen und agilen Junghund entwickelt (geb. ca. 01/2021), der es liebt, alles Neue zu erkunden. Abgesehen davon genießt Manuka ausgiebige Lauf- und Spieleinheiten – am liebsten mit und an der Seite seiner Artgenossen. Hierbei kann er manchmal auch etwas übermütig werden, wobei dies nicht verwundert. Schließlich ist Manuka noch ganz „grün hinter den Ohren“ und muss erst alles beigebracht bekommen, was ein vorbildlicher Vierbeiner so alles kennen sollte. Leider ist uns Manuka’s Rassemix nicht bekannt, jedoch wird ein Terrier-Mischling vermutet. Daher sucht der Süße idealerweise nach unternehmungsfreudigen Menschen, die Spaß daran hätten, ihm noch ganz viel zu zeigen und seinen Bedürfnissen entsprechend auszulasten. Wer möchte dem herzigen Hundekerlchen ein Zuhause schenken und durchs Leben begleiten?