Máv hat ein furchtbares Erlebnis hinter sich... Sie wurde vermutlich ausgesetzt und beim Umherirren von einem Zug erfasst, wodurch ihre beiden Hinterbeine gebrochen wurden. Die junge Hündin lag 2 Tage zwischen den Gleisen, man dachte, sie sei tot. Doch Máv lebte - schwer verletzt und mit großen Schmerzen. Die arme Hündin musste so schlimme Ängste aushalten - unvorstellbar! Täglich rauschten mehrere Züge an ihr vorbei und sie konnte sich nicht weg bewegen. Endlich bemerkte jemand dass Máv noch lebte und alarmierte das Tierheim. Die schwer verletzte und schwache Hündin wurde sofort abgeholt, zu einem Tierarzt gebracht und dort operiert. Glücklicherweise verliefen die OP und auch der weitere Genesungsprozess gut, sodass Mav wieder zu Kräften kommen konnte. Natürlich müssen die Hinterbeine in Zukunft tierärztlich beobachtet und kontrolliert werden. Aktuell kann Mav jedoch wieder laufen und ist offensichtlich schmerzfrei (Video). Aufgrund ihrer Vergangenheit ist sie Fremden gegenüber noch recht schüchtern und hat auch verständlicherweise Angst vor Wind, Gewittern vor allen lauten Geräuschen. Um Máv ihre schlimme Vergangenheit vergessen zu lassen, suchen wir nach geduldigen, fürsorglichen und besonders einfühlsamen Menschen, die ihr die nötige Sicherheit geben, noch so einiges vom Hunde-ABC beibringen und beim etwaig weiteren Heilungsprozess unterstützen möchten. Wer zeigt Máv wie schon und unbeschwert ein Hundeleben sein kann?