Mogyi und seine vier Geschwister wurden im Winter einfach im Wald ausgesetzt. Die Welpen waren zum Zeitpunkt ihrer Rettung bereits sehr schwach und mussten sofort notversorgt werden. Trotz wochenlanger, intensiver Pflege mit Spezialmilch und Wärmelampen überlebten leider nur 3 der 5 - darunter auch Mogyi. Sehr bald konnte man aber sehen, dass Mogyi seine Hinterbeine nicht richtig benutzen konnte. Da er von Anfang an der kleinste und schwächste der Welpen war, bestand die Hoffnung, dass sich dies noch mit weiterer Pflege, Spezialfutter und Zeit wieder legen würde. Aber leider trat dies nicht ein. So wurde Mogyi mehrmals tierärztlich untersucht. Da er jedoch nur 3 kg schwer ist, konnte kein CT oder MRI gemacht werden. Die Röntgenaufnahmen ergaben nichts Ungewöhnliches. So empfahlt die Klinik ihn einzuschläfern. Da Mogyi aber keine Schmerzen hat und sich genauso fröhlich und verspielt wie seine gesunden Geschwister zeigt, kommt dies nicht in Frage. Der Kleine wurde bei einer Pflegestelle aufgenommen und zeigt sich dort als ausgesprochen süßer, aufgeweckter und neugieriger Vierbeiner, der sich problemlos mit den anderen Hunden und Katzen versteht. Sein Rassemix ist uns nicht bekannt, jedoch nehmen wir an, dass er mal mittlere Größe erreichen könnte. Mogyi ist erst 4 Monate jung (geb. ca. 10/2021) und sein ganzes Leben liegt noch vor ihm. Da er noch weitere tierärztliche Abklärungen braucht und möglicherweise eine Nervenschädigung für seine Einschränkung verantwortlich ist, sodass er einen Rolli bräuchte, suchen wir nach liebevollen Menschen mit einem besonders großen Herzen. Mogyi ist trotz seinem Handicap ein aufgeweckter und zuckersüßer Welpe, der leben und noch ganz viel dazulernen möchte. Wer schenkt dem Süßen ein wohlbehütetes Zuhause und ermöglicht ihm ein sorgenfreies Leben?