Immer wieder und leider noch viel zu oft, werden Hunde in Ungarn als Wachhunde draußen auf den Grundstücken gehalten. Man hört sie zwar bellen, aber sehen kann man sie nicht, weil sie irgendwo, meist in einem Hinterhof an einer Kette hängen oder in einem heruntergekommenen Verschlag eingesperrt sind. Sie leben im Dreck und haben oftmals keinen Unterschlupf! So ein Hund war auch Maci. Von seinen ehemaligen Besitzern wurde er bereits im Welpenalter an die Kette gelegt und seine einzige Aufgabe war es, das Grundstück zu bewachen. Über ein ganzes Jahr lang musste Maci dieses Leid ertragen. Seine Versorgung war dürftig - hier und da bekam er ein Stück Brot und Wasser. Im Laufe der Zeit hatte sich die Kette in seinen Hals so "eingefressen", dass sich eine schmerzhafte offene Wunde entwickelte. Maci war voll mit Flöhen und Zecken, hatte weitere Verletzungen im Gesicht und ist durch die mangelhafte Ernährung auch untergewichtig. Im Tierheim angekommen zeigt sich der arme Hundebub trotz dieser schlimmen Vergangenheit als ganz lieber und gutmütiger junger Vierbeiner. Er wurde vom Tierarzt untersucht und auf ca. 1,5 Jahre geschätzt (Stand 04/2021). Sein Rassemix ist uns leider nicht bekannt. Von nun an soll es nur noch bergauf gehen für Maci! So suchen wir eine liebevolle Familie, die ihm ein Zuhause schenkt und zeigt, wie schön ein Hundeleben sein kann. Natürlich sollte er in seinem zukünftigen Zuhause noch das ein und andere beigebracht bekommen, was so ein Hundemann für sein weiteres Leben als vollwertiger Familienhund wissen muss. Daher wünscht Maci sich einfühlsame und verständnisvolle Menschen, die ihm Sicherheit und Ruhe geben und ihn Schritt für Schritt in sein neues Leben begleiten. Wer wendet Maci’s Schicksal zum Guten und gibt ihm eine Chance?