Hope

Geschlecht:

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Rasse:

Größe:

Aufenthaltsort:

Suchend seit:

Rüde

3 Jahre

Mischling

mittel

Tierheim Bonyhad / HU

September 2019


Hope wurde weit außerhalb von Bonyhad, an einer abgelegenen Stelle eines Dorfes gefunden. Aufmerksame Passanten bemerkten diesen total verängstigten Hund und informierten sofort die Tierheimleitung. Hope war so voller Panik, dass er sediert werden musste, sonst hätte man dem jungen Rüden nicht helfen können. Im Tierheim zeigte sich erst bei näherer Untersuchung Hopes schlimmer Zustand… Er hatte einen dicken Draht um seinen Hals gebunden, war bis auf die Knochen abgemagert und am ganzen Körper mit großen Narben übersäht! Woher Hopes Verletzungen stammen, was er in seiner Vergangenheit alles ertragen musste und wie ein Mensch mit einem Tier so umgehen kann, werden wir nie erfahren... Der Anblick von Hope spricht für uns aber Bände! Nun suchen wir für unseren armen Hundebuben ein liebevolles und besonders einfühlsames Zuhause, wer endlich glücklich werden darf. Auch er soll endlich spüren, wie sich ein lebenswertes Leben anfühlen kann. Im Tierheim zeigt sich Hope anfänglich recht ängstlich und zurückhaltend. Bei Berührungen macht er noch vor lauter Angst geschlagen zu werden unter sich und zieht sich zurück. Sein Verhalten zeigt überhaupt keine Aggressionen. Der arme Vierbeiner muss nun lernen, dass ihm keiner mehr etwas Böses will. Hope wurde auf ca. 3 Jahre geschätzt (Stand 09/2019) und braucht verständnisvolle Menschen, die ihm Zeit lassen, um sein Tempo selbst zu bestimmen. Natürlich sollte er auch noch einige Dinge vom Hunde-ABC beigebracht bekommen- aber auch das sollte man langsam und mit viel Verständnis angehen. Ein Zuhause außerhalb der Stadt und mit einem eingezäunten Garten wäre ideal für unseren vom Schicksal gebeutelten Vierbeiner. Wer schenkt Hope eine Chance und zeigt ihm wie schön ein Hundeleben sein kann?


UPDATE:

Hope hat sich im Tierheim bereits etwas eingelebt und Freundschaft mit der Tierheimleitung geschlossen. Er taut immer mehr auf und fängt an, wieder Lebensfreude und Hoffnung zu schöpfen. Fremde sind ihm anfänglich weiterhin etwas ungeheuer, aber mit Einfühlungsvermögen, etwas Geduld und Liebe merkt er, dass man ihm nur Gutes möchte.