Der arme Benö landete als herrenloser Hund, der vermutlich ausgesetzt wurde, in einer Auffangstation. Natürlich verstand er die Welt nicht mehr und war zu tiefst enttäuscht, traurig… einfach verzweifelt. Auch die Tierpfleger interessierten ihn anfänglich nicht - Benö hatte sich aufgegeben. Mit der Zeit gewöhnte sich Benö jedoch an die Situation und fing an aufzutauen. Mittlerweile hat sich Benő richt geöffnet, liebt jede noch so kleine Aufmerksamkeit, die man ihm schenkt und macht auch weiters große Fortschritte. Natürlich braucht er noch einiges an Pflege und hat auch noch in Puncto Erziehung noch einen Weg vor sich. Aber da er sich unter den Umständen vor Ort schon etwas gemausert hat, würde er dies in einem liebevollen Zuhause bestimmt noch viel besser machen. Genauso geht es ihm mit Artgenossen – es scheint, als dürfte er da noch nicht viele Erfahrungen gesammelt haben. Wir vermuten, dass er sein bisheriges Leben in einem Garten verbracht hat und selten bis nie rauskam, um etwas da draußen kennenzulernen oder Kontakt mit Artgenossen zu haben. Mit dem richtigen Training und Geduld, könnte er aber möglicherweise an andere Hunde gewöhnt werden. Benö wurde vom Stationstierarzt auf etwa 2,5 Jahre geschätzt (geb. ca. Mitte 2019) und ist ein mittelgroßer bis großer und recht breit gebauter Vierbeiner. Sein Rassemix ist leider nicht bekannt, jedoch dürfte er ein Staffordshire Terrier-Mischling mit etwas Boxer-Einschlag sein. Jedenfalls ist Benő ein ausgesprochen hübscher Vierbeiner der – wie so viele seiner Artgenossen, auf eine Chance und die Aufnahme bei liebevollen, einfühlsamen, aber auch konsequenten wie erfahrenen Menschen hofft. Ein Zuhause außerhalb der Stadt oder mit eingezäuntem Garten wäre ideal. Wer schenkt Benö die Chance auf ein glückliches Hundeleben?